Bewegung – Rhythmus – Tanzen
🕯️🕯️ Meine letzten beiden Advents-Empfehlungen haben Herz und Verstand adressiert – heute geht es um den Körper. 🕯️
Wenn die To‑Do‑Listen länger werden, wenn der Stress im Nacken sitzt und der Kopf nicht mehr zur Ruhe findet, führt ein schneller und direkter Weg zu sich selbst über BEWEGUNG, RHYTHMUS, TANZEN.
Tanzen bringt uns sofort in den Moment – weg vom Grübeln, hinein in den Körper. Tanzen löst Anspannung und katapultiert uns ins Hier und Jetzt.
Das können wir natürlich nutzen, um uns gezielt in eine andere Stimmung zu bringen. Bei meiner Empfehlung heute geht es aber nicht um erzwungene Heiterkeit, sondern eher um das Gegenteil:
Die Bewegung kann helfen, besser wahrzunehmen, wie es uns gerade wirklich geht. Sie kann unsere Emotionen in Fluss und zum Ausdruck bringen: Anspannung, Ärger, Erschöpfung oder Niedergeschlagenheit ebenso wie Freude oder Erleichterung…
Und das geht manchmal am Besten, wenn wir in einem geschützten Raum allein tanzen, ohne Zuschauer, ohne Druck, und dabei Schritt für Schritt herausfinden, was der Körper möchte, was uns guttut und wie wir uns entlasten können. Das muss gar nicht lange dauern, manchmal reicht dafür schon ein einziger Song.
Tanzgeübte wissen, welche Musik sie dafür brauchen. Wenn Sie zu den Menschen gehören, die da eher wenig Übung oder Hemmungen haben, empfehle ich zum Einstieg das Video zum Song ‚Happy‘ von Bukahara.
Dort geht es ums Weitergehen, trotz Down-Phasen weiter tanzen, nicht erstarren: “Your feet, they keep on moving, even when the nights are cold”. Der Song erlaubt Melancholie, aber er zieht trotzdem nach vorn.
Dort werden Sie sehen und hoffentlich auch selbst erleben, wie wenig es manchmal braucht, um in Bewegung zu kommen – selbst dann noch, wenn wir schon sehr alt sind 😉 😇
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Bild: Maren Fischer-Epe
